Die Chronik des SCP seit 1964 |
Ein fußballerischer Neubeginn: 1986-1989: Im Sommer 1986 kam es dann zu einem totalen Umbruch und einer regelrechten Generationsablöse innerhalb der Mannschaft. Da mit Reinhold Schuneritsch, Werner Seidl, Josef Schlögl, Herbert Hauser und Franz Bleier praktisch die halbe Kampf- mannschaft ihre Karriere beendete, Leihspieler Stefan Böhm wieder zu seinem Stammklub Steinberg wechselte und auch „Oldboy“ Werner Schnabl nur mehr für den „Notfall“ zur Verfügung stehen wollte – was aber in den folgenden Jahren oft der Fall war – stand die Vereinsleitung vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Auch Trainer Johann Maschler legte sein Amt zurück, sodaß man im sportlichen Bereich vor einem völligen Neubeginn stand. Bei der Generalversammlung 1986 wurden dann die Weichen für die zukünftige Entwicklung des SCP gestellt. Man beschloß, auch weiterhin der Jugend das Vertrauen zu schenken, und mit einer durch Eigen- bauspieler verjüngten Mannschaft in die neue Saison zu gehen. Daß es schwer sein würde, das angepeilte Saisonziel „Klassenerhalt“ zu erreichen, war aber allen Beteiligten klar. Aber Sektionsleiter Edi Hauser und das neue Betreuerduo Ernst Leitner und Rudi Schnabl gingen unverdrossen an das Aufbauwerk. Rund um die Routiniers Wolfgang Schuneritsch, Franz Liebentritt, „Harry“ Fuchs, „Ferry“ Maschler und „Jolly Joker“ Werner Schnabl wurde mit den 15 bis 18jährigen Nachwuchsspielern Rudi Kranawetter, Christian Wiedenhofer, Edi Hauser, Robert Hauser, Johann Hauser, Manfred Schnabl, Peter Kohwalter und Martin Schuneritsch eine völlig neuformierte Mannschaft, die noch durch Neuzugang Erich Stifter ergänzt wurde, aufgebaut. Im Herbst 1986 tat sich diese unroutinierte und noch nicht eingespielte Mann- schaft auch entsprechend schwer. Gleich im ersten Spiel gab es in Frankenau eine empfindliche 2:5 Niederlage, und es folgten noch weitere schwere Rückschläge, so z.B. 1:7 in Rattersdorf und 0:6 in Draßburg. Am Ende des Herbstdurchganges befand man sich mit nur 9 Punkten auch in akuter Abstiegsgefahr. Doch bereits in der Frühjahrsmeisterschaft machte sich die harte Vorbereitung bezahlt. Aus den ersten 4 Spielen erreichte man 7 Punkte, und damit war das Abstiegsgespenst bereits frühzeitig abgeschüttelt. Beendet wurde die Saison letztendlich mit 22 und dem respektablen 9. Tabellenplatz. Die Saison 1987/88 begann man bereits mit etwas mehr Selbstvertrauen. Mit einer eingespielten – wenn auch noch recht jungen – Mannschaft, sollte es doch möglich sein, einen Platz im Mittelfeld zu ergattern. Obwohl es anfangs nicht nach Wunsch lief, erkämpfte unsere Mannschaft im Herbstdurchgang 12 Punkte. Dabei wurde im Nachtragsspiel gegen Kaisersdorf mit 7:1 der höchste Sieg seit dem Aufstieg in die 1. Klasse gelandet. Bedingt durch Formschwankungen – im Frühjahr setzte es einige unnötige Niederlagen – reichte es aber am Ende doch wieder nur für den 11. Platz. Doch man hatte es zumindest zuwege gebracht, nach langem einmal nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden, was bei allen Beteiligten mit großer Erleichterung registriert wurde. Im Jubiläumsjahr 1988/89 wollten es unsere Burschen dann endlich wissen. Man glaubte, reif für den Kampf um den Titel zu sein, und wollte sich selbst das schönste Geschenk zu 25. Geburtstag machen. Doch der „Fußballgott“ machte leider einen Strich durch die Rechnung. Viele Ausfälle sowie die traditionellen Umfaller unsere Elf ließen den Traum vom Meistertitel wie einen Seifenblase zerplatzten. Am Ende reichte es mit 25 Punkten nur zum 9. Platz, was sich in Anbetracht der hohen Erwartungen, mit denen man in diese Saison gegangen war, doch recht mager ausnahm. Bei den offiziellen Feiern zu 25jährigen Bestandsjubiläum stellte sich unsere Mannschaft aber dann doch mit einem gebührenden Geburtstagsgeschenk bei den Fans und Funktionären ein. Im 12. Anlauf gelang es zum ersten Mal, das traditionelle Pfingsturnier für sich zu entscheiden. Mit einem 3:0 gegen Unterrabnitz und einem 4:0 Finalsieg gegen Pilgersdorf setzte sich unsere Elf dabei souverän durch und leistete dadurch einen gelungenen Beitrag zu den 25-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten.
Endlich
Kampf um den Aufstieg: 1989/90: Vor Beginn der Meisterschaft wurde Kurt Schermann von Pilgersdorf heimgeholt. Nach einem eher mißglückten Start (1:5 gegen Lackenbach) kämpfte man sich bis zur Winterpause auf den 4. Platz, mit nur 2 Punkten Rückstand auf Herbstmeister Pilgersdorf heran. Nach einem Traumstart im Frühjahr (7 Punkte aus den ersten 4 Spielen) trat man in der 18.Runde sogar als Tabellenführer im Derby geben die zweitplazierten Dörfler an, verlor diese nach einem hektischen 0:0 allerdings auch gleich wieder. Mit 4 knappen Niederlagen in den letzten 8 Runden fiel man dann noch auf den 5. Platz zurück, wobei die Aufstiegshoffnungen in der 24.Runde nach einer 1:2 Niederlage gegen Meister Pilgerdorf endgültig begraben werden mußten, wobei unser Schedl Robert damals beide Tore für Pilgersdorf erzielte. Dies war auch zugleich die
einzige Niederlage in den Derbys gegen Pilgersdorf, Unterrabnitz und Dörfl.
Bester Goalgetter in dieser Saison war Robert Hauser der mit 14 Treffern
den 5.Platz in der Torschützenliste belegte. 1990/91: Mit den Deutschkreuzer Willi Böhm wurde zu Beginn ein neuer Spielemacher engagiert. Nach einem mißglückten Saisonstart - 1:4 gegen Unterrabnitz (Titelüberschrift BF: „Piringsdorf klassisch ausgekontert“) – fiel man nach weitern 3 Niederlagen bis zur 7. Runde sogar auf den letzten Tabellenplatz zurück. Nach einem sensationellen 4:3 Auswärtssieg in der 9.Runde gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Kaiserdorf kam allerdings der große Aufschwung. Von den nächsten Spielen im Herbst wurde kein einziges mehr verloren und so überwinterte man auf dem 7.Platz. Nach einem 2:1 Sieg in der 1.Frühjahrsrunde gegen Unterrabnitz verlor man in den nächsten 9 Runden nur ein einziges Spiel (2:5 gegen Antau) und so kam es in der 24.Runde zum Duell Zweiter gegen Ersten, Piringsdorf gegen Kaisersdorf, Endstand 1:1 (Titelüberschrift BF:“ Schlager in Piringsdorf wurde zur Härteschlacht). Nach 2 Niederlagen (Dörfl und
Großwarasdorf) in den letzten 2 Spielen fiel man dann noch auf den 4.
Tabellenplatz zurück (Halb so tragisch da es in diesem Jahr nur einen
Aufsteiger gab). Sportilcher
Rückfall und Abstieg: 1991/92: Mit der Rückkehr von Hauser Christian von Eisenstadt und der Verpflichtung von Schedl Robert von den Pilgersdorfern sowie Georg „Schurl“ Hahn als neuen Trainer, erwartete man sich heuer endlich in das Rennen um den Titel entscheidend ein- greifen zu können, obwohl mit Franz „Fránce“ Liebentritt unser „längstdienender“ Legionär seine Karriere beendete. Recht turbulent verlief dann der
Saisonstart in den ersten 3 Runden. Nach einem 3:0 Sieg in der 1.Runde
gab es ein 0:6 Debakel in Sieggraben und gleich darauf einen 6:0
Kantersieg gegen Neckenmarkt. Danach folgten weiterhin unkonstante
Leistungen und so überwinterte man auf dem durchschnittlichen 10.
Platz. Im Frühjahr lief es dann nicht
anders als im Herbst, und so reichte es schluss- endlich nur zum entäuschenden
9.Platz. Höhepunkt im Frühjahr war der Heimsieg gegen den
Tabellenzweiten Nikitsch (Titelüberschrift BF: „Nikitsch in
Piringsdorf ausgerutscht).
1992/93: Mit einer 1:2 Niederlage gegen Dörfl startete man in die Saison. Nach 2 Siegen folgten dann aber laufend unkonstante Leistungen. Nach der 8. Runde wurde dann Leo Felder als neuer Trainer engagiert, trotzdem überwinterte man im Herbst aber nur auf dem 10. Tabellenplatz. Im Frühjahr lief es nicht
besser und so belegte man in der Endabrechnung auch nur Platz 10.
Negativer Höhepunkt war dabei die 0:6 Heim-Niederlage gegen Draßmarkt. 1993/94: Vor Beginn wurde mit dem neuen Trainer Stifter Alois und mit Jürgen „Mandi“ Huber zwei neue aus Glashütten geholt. Man startete mit 2 Unentschieden, doch danach setzte es durchwegs Niederlagen, sodaß man ab der 9.Runde die Rote Laterne übernehmen mußte und mit nur 6 Punkten dort auch überwinterte. Nach einer 1:3 Niederlage gegen Antau in der 1. Frühjahrsrunde warf Trainer Alois Stifter das Handtuch und Dr. Ernst Leitner übernahm wieder einmal das Trainer- komando. In den nächsten 7 Runden wurde aber nur ein einziger Punkt erobert, und so mußte man sich schon recht zeitlich mit dem Abstieg abfinden. In den letzten 5 Runden konnten dann noch 5 Punkte erkämpft werden, sodaß man mit 12 Punkten nach 16 Jahren den Abgang aus der der 1.Klasse antreten mußte. Im Laufe des Frühjahres
erfolgte auch eine Verjüngung der Mannschaft, Wolfgang und Johann
Schuneritsch beendeten ihre Karriere doch mit Rosznyak Roman,
Schuneritsch Jürgen und Michael Kleibensturz erkämpften sich 3 junge
Spieler einen Platz in der Kampfmannschaft und mit Werner Schnabl jun.
und Fraller Roman kamen noch 2 weitere Junge zu einigen Einsätzen. Neubeginn
in der 2. Klasse: 1994/95: Mit dem neuen Trainer Hauser Edi und einer jungen Truppe startete man mit 6 Punkten in den ersten 4 Spielen fulminant in die neue Saison, war sogar kurzzeitig Tabellenführer doch mit 3 Niederlagen in Folge, unter anderem ein 0:6 Debakel in Kleinwarasdorf rutschte man bald wieder ins Mittelfeld ab und überwinterte auf dem 6. Tabellenplatz. Im Frühjahr wurde dann abermals
6 Punkte aus den ersten 4 Sielen eingefahren, worauf wiederum 3
Niederlagen hintereinander folgten. Mit dem 0:6 in Kobersdorf gab es
auch im Frühjahr ein ordentliches Debakel. Unvergessen dann das 6:6 in
Frankenau und der 5:0 Heimsieg im Derby gegen Unterrabnitz. Schlußendlich
reichte es für den 6.Platz und Martin Schuneritsch belegte mit 18
Treffern den 7.Platz in der Torschützenliste. 1995/96 Mit Josef Pfneisl gab es zu
Saisonbeginn wieder einen neuen Trainer, der Start wurde aber trotzdem total
verhaut. Nach der 5. Runde wechselte
wiedereinmal der Trainersessel und Franz Maschler übernahm das
Kommando. Erst in der 8.Runde konnte mit einem 3:2 gegen Oberpullendorf
der 1.Sieg eingefahren werden, wobei man 4 Runden lang sogar die rote
Laterne tragen mußte. Mit 2 Siegen ging es zum Schluß etwas aufwärts
und man überwinterte mit 13 Punkten auf dem 12. Rang. Im Frühjahr übernahm dann wieder
Dr. Ernst Leitner den Trainerjob und es lief dann um einiges besser,
obwohl man in Unterrabnitz richtig ausgekontert wurde und mit 1:5
die höchste Niederlage in der Saison einstecken mußte. 1996/97 Genau wie im Vorjahr wurde auch
heuer der Start total verhaut und erst in der 8.Runde gegen Steinberg
der 1.Sieg errungen. Gegen Oberpullendorf mußte man trotz 4 Toren der
beiden Maschler´s eine 4:5 Niederlage einstecken. In der 12. Runde kam
es beim Derby Piringsdorf gegen Unterrabnitz zum Duell Letzter gegen
Vorletzten. Trotz einem 1:0 Erfolg überwinterte man mit mageren 8
Punkten hinter Unterrabnitz auf dem letzten Tabellenrang. Nach einem verpatzten Start (3
Spiele – 1 Punkt) lief es im Frühjahr dann um einiges besser und so
konnte mit 28 Punkten in der Endabrechnung wie im Vorjahr der 9.Platz
errungen werden. Bemerkenswert der 4:2 Sieg in
Unterrabnitz bei dem Schnabl Werner die Schieds- richterrolle übernehmen
mußte, und nicht weniger als 3 mal auf den Elferpunkt zeigte (2x SCP,
1x Unterr.), sowie der 6:1 Kantersieg
Zuhause gegen Neckenmarkt. 1997/98 Wiederum wurde der Start
verhaut, mit 1 Punkt aus den ersten 3 Spielen war man gleich zu Beginn
Letzter, obwohl in Oberloisdorf ein 0:3 Rückstand noch in ein 3.3
umgedreht werden konnte. Das 3:1 gegen Tabellenführer Lutzmannsburg (BF-Titelüberschrift:
„Sensation in Piringsdorf) war dann auch schon der einzige
nennenswerte Höhepunkt, und so ging man auf Platz 10 in die
Winterpause. Im Frühjahr lief es dann
katastrophal, es wurden nur 6 Punkte erreicht und so belegte man in der
Endwertung mit 21 Punkten nur den 12. Platz. Schön langsam geht es aufwärts 1998/99 Nach dem Ausfall der beiden Tormänner
Kranawetter Rudi und Paur Christoph mußte sich mit Wiedenhofer
Christian ein Feldspieler für den ganzen Herbst ins Tor stellen. Obwohl
desswegen heuer keine allzu hohen Erwartungen gestellt wurden, gelang
der Mannschaft ein sensationeller Herbst. Nur 2 Spiele wurden verloren
und mit 25 Punkten überwinterte man auf dem 4.Platz. Mit dem 7:1
Heimsieg gegen Frankenau sorgte man für Titelschlagzeilen („
Piringsdorf schickt Frankenau mit 7 Stück nach Hause“) und war auch
kurzzeitig Tabellenführer. Bemerkenswert auch der 5:0 Auswärtserfolg
gegen den Rivalen aus Unterrabnitz. Im Frühjahr kam es nach der
unglücklichen 2:3 Niederlage im Spitzenspiel gegen Oberpetersdorf zu
einem Einbruch. Christian Wiedenhofer wurde dabei ausgeschlossen und
darauf hin kam es zu einem Tormann-Chaos. Mit Wiedenhofer Christian,
Kranawetter Rudi, Paur Christoph, Maschler Franz und sogar Schuneritsch
Jürgen waren daraufhin insges. 5 verschiedene Torleute im Einsatz. Es
konnten danach nur magere 8 Punkte erobert werden und man belegte mit 36
Punkten den 7.Platz in der Endabrechnung. Wenigstens das Derby gegen
Unterrabnitz konnte mit 4:1 wieder souverän gewonnen werden.
1999/2000 Mit dem Schwarzenbacher Grill
Hans wurde zu Beginn ein neuer Spielertrainer verpflichtet und der Start
in die neue Saison war dann auch optimal. Mit dem 6:1 gegen Großwarasdorf
in der 2.Runde holte man auch kurzzeitig die Tabellenführung (BF-Titelüberschrift:
„Piringsdorf in
Schußlaune, Mit 6 Treffern an die Spitze). Im Winter wurden dann die beiden
Grimmensteiner Blecha Dieter und Spielertrainer Horst Zimmermann
verpflichtet und man legte dann eine Super-Frühjahrssaison hin.
Einzig gegen Meister Oberpetersdorf und in der letzten Runde gegen
Oberloisdorf mußte man sich geschlagen geben, und so erreichte man mit 44 Pkt. noch den 6.Platz, ein Cupplatz
wurde nur durch die schlechtere Tordifferenz verpasst. 2000/2001: Mit dem Draßmarkter Pfneiszl
Gerald wurde zu Beginn ein neuer Tormann geholt, dafür beendeten mit
Schermann Kurt und Schedl Robert allerdings 2 Leistungsträger ihre
Karrieren in der Ersten, und mit Jürgen „Mandi“ Huber und
Kleibensturz Thomas fielen 2 weiterer Spieler verletzungsbedingt das
ganze Jahr aus. Obwohl man sich vorgenommen
hatte endlich vorne mitzuspielen, belegte man im Herbst mit 19 Punkten
nur den 7.Platz. Im Frühjahr lief es bedingt
durch eine katastrophale Chancenauswertung
2001/2002 Bedingt durch das schlechte Abschneiden im Frühjahr ging man auch in Piringsdorf einen neuen Weg. Mit den beiden Ungarn Toth Robert und Nemeth Kristian wurden erstmals 2 Legionäre nach Piringsdorf geholt. Auch Christian Hauser wurde wieder zurückgeholt, konnte dann aber verletzungsbedingt lediglich 2 Spiele bestreiten. Nach einem mittelmässigen Start lag man nach 6 Runden nur an 12.Stelle, von den folgenden 8 Spielen wurde dann aber kein einziges verloren, und so überwinterte man mit 27 Punkten auf dem 3.Platz. Das Frühjahr begann zwar mit Niederlagen in den Derbys gegen Lockenhaus und Steinberg, danach lief es aber optimal und man lag von der 22. bis zur 25.Runde auf dem 2.Aufstiegsplatz. Mit einer Niederlage gegen Kr. Geresdorf und einem Unentschieden gegen Raiding wurden aber alle Aufstiegshoffnungen in den letzten Runden verspielt. Die Derbys gegen Unterrabnitz wurden aber mit 5:0 und 3:0 souverän gewonnen. Schlussendlich belegte man mit 55 Punkten den 3.Platz, 6 Punkte hinter dem angestrebten 2.Aufstiegsplatz, und qualifizierte sich damit zum 1.Mal für den Cup.
2002/2003 In der ersten Runde kam es Zuhause gegen Tschurndorf gleich zu einem Spielabbruch nachdem sich sowohl Spieler als auch Zuschauer auf dem Spielfeld eine Rauferei lieferten. Die Partie wurde mit 0:0 und 0 Punkte für beide Vereine gewertet. In der 6.Runde warf Trainer Horst Zimmermann nach einer 0:4 Auswärtsschlappe das Handtuch. Seinen Job übernahm Udwardi der 5 Runden später ebenfalls als Trainer ausgedient hatte. Am Ende dieses durchwachsenen Herbstes belegte man mit 17 Punkten nur den 8.Platz. Im Frühjahr übernahm Christian Hauser das Trainerkommando und gleich in der ersten Runde erreichte man trotz vieler Ausfälle gegen den späteren Meister Tschurndorf ein beachtliches 3:3. Das Derby gegen Unterrabnitz konnte beim 2.Versuch mit 3:1 gewonnen worden, nachdem es bei 1:1 wegen Schneetreibens abgebrochen und erst 15 Tage später fortgesetzt wurde. Gegen Lutzmannsburg gelang mit einem 5:0 Erfolg die Rehabilitation für die 0:4 Schlappe im Herbst. Gegner Lockenhaus musste nach einem 0:0 in der vorletzten Runde die Hoffnungen auf den zweien Aufstiegsplatz begraben. Die Debys gegen Oberloisdorf wurden beide gewonnen, gegen Dörfl allerdings wurden beide mit 0:1 verspielt. Am Ende reichte es mit 38 Punkten nur für den 8.Platz. 2003/2004 Im Sommer wurde mit Janos Ignacz ein neuer Legionär geholt und man startete vielversprechend mit einem 1:1 in Lockenhaus in die Saison. Der erste Sieg gelang dann aber erst in der 5.Runde, allerdings sehr eindrucksvoll mit einem 5:0 Erfolg in Dörfl. Von den letzten 6 Spiele wurden 5 gewonnen (1 Unentschieden) obwohl nach einer Verletzung von Pfneisl Gerald mit Jürgen Schuneritsch ein "gelernter" Feldspieler im Tor spielte. Nach einem 4:2 Derby-Erfolg in Unterrabnitz überwinterte man mit 22 Punkten an 4.Stelle. Das Frühjahr begann mir einem 5:1 Kantersieg gegen Lockenhaus bei dem sich mit Fuchs Christian und Jürgen Schuneritsch aber gleich 2 Spieler längerfristig verletzten. Gegen Oberloisdorf setzte es so wie im Herbst gleich darauf eine Niederlage. Der Rest der Saison verlief mit Ausnahme eines Umfallers gegen Frankenau aber sehr erfolgreich und so beendete man die Saison mit 45 Punkten auf dem guten 4.Platz. Die Derbys gegen Dörfl und Unterrabnitz konnten im Frühjahr ebenfalls beide gewonnen werden.
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